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   LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10   

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https://dejure.org/2015,12978
LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10 (https://dejure.org/2015,12978)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 28.05.2015 - L 1 KR 16/10 (https://dejure.org/2015,12978)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 28. Mai 2015 - L 1 KR 16/10 (https://dejure.org/2015,12978)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Krankenversicherung - abhängige Beschäftigung; Elementenfeststellung; selbständige Tätigkeit; Unternehmerrisiko; Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft; Vorstandsmitglied einer Genossenschaft; Wohnungsgenossenschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 29.08.2012 - B 12 KR 25/10 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - Abgrenzung zwischen Beschäftigung und

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10
    Wie weit die Lockerung des Weisungsrechts in der Vorstellung des Gesetzgebers gehen kann, ohne dass deswegen die Stellung als Beschäftigter entfällt, zeigen beispielhaft die gesetzlichen Sonderregelungen zur Versicherungsfreiheit von Vorstandsmitgliedern einer Aktiengesellschaft in der Renten- und Arbeitslosenversicherung (vgl. § 1 Satz 3 SGB IV bzw. § 1 Satz 4 SGB VI a.F. sowie § 27 Abs. 1 Nr. 5 SGB III), die regelmäßig abhängig beschäftigt sind, auch wenn sie die Gesellschaft in eigener Verantwortung zu leiten haben und gegenüber der Belegschaft Arbeitgeberfunktionen wahrnehmen (vgl. BSG, Urteil vom 29. August 2012 - Az.: B 12 KR 25/10 R - juris Rn. 23 m.w.N.).

    Vielmehr sind Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft in der Regel abhängig beschäftigt (BSG, Urteile vom 29. August 2012 - B 12 KR 25/10 R - juris Rn. 23 und vom 29. August 2012 - B 12 R 14/10 R - juris Rn. 24).

  • BSG, 29.08.2012 - B 12 R 14/10 R

    Rentenversicherungspflicht - Geschäftsführer einer GmbH als Familienbetrieb -

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10
    Diese Regelungen belegen die Abhängigkeit des Beigeladenen zu 1 in seiner Beschäftigung bei der Klägerin (vgl. hierzu auch BSG, Urteil vom 29. August 2012 - B 12 R 14/10 R - juris Rn. 25).

    Vielmehr sind Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft in der Regel abhängig beschäftigt (BSG, Urteile vom 29. August 2012 - B 12 KR 25/10 R - juris Rn. 23 und vom 29. August 2012 - B 12 R 14/10 R - juris Rn. 24).

  • BSG, 25.04.2012 - B 12 KR 14/10 R

    Sozialversicherungspflicht eines von einem Träger der öffentlichen Jugendhilfe

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10
    Umgekehrt gilt, dass die Nichtausübung eines Rechts unbeachtlich ist, solange diese Rechtsposition nicht wirksam abbedungen ist (vgl. z.B. BSG, Urteil vom 29. August 2012 - Az.: B 12 KR 14/10 R - juris Rn. 16 m.w.N.).
  • BSG, 05.03.2010 - B 12 R 8/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitwertfestsetzung - Statusfeststellung nach §

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10
    Für eine Vervielfältigung des Regelstreitwerts wegen der Länge des Zeitraums, für den ein versicherungsrechtlicher Status umstritten ist, bieten die gesetzlichen Regelungen keine Grundlage (vgl. BSG, Beschluss vom 5. März 2010 - B 12 R 8/09 R - juris Rn. 1; ebenso der erkennende Senat in st. RS, vgl. z.B. Beschluss vom 31. Mai 2013 - L 1 KR 103/12 B - juris Rn. 22).
  • LSG Sachsen, 31.05.2013 - L 1 KR 103/12

    Krankenversicherung - Auffangstreitwert; Einzelrichter; Regelstreitwert;

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10
    Für eine Vervielfältigung des Regelstreitwerts wegen der Länge des Zeitraums, für den ein versicherungsrechtlicher Status umstritten ist, bieten die gesetzlichen Regelungen keine Grundlage (vgl. BSG, Beschluss vom 5. März 2010 - B 12 R 8/09 R - juris Rn. 1; ebenso der erkennende Senat in st. RS, vgl. z.B. Beschluss vom 31. Mai 2013 - L 1 KR 103/12 B - juris Rn. 22).
  • BSG, 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R

    Sozialversicherungspflicht - hauswirtschaftliche Familienbetreuerin - Tätigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10
    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig ist, richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (vgl. z.B. BSG, Urteil vom 28. September 2011 - B 12 R 17/09 R - juris Rn. 16 m.w.N.).
  • BSG, 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - keine

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10
    Sie hätte vielmehr, um den Lebenssachverhalt dem Rechtsbegriff der abhängigen Beschäftigung zuzuordnen, das konkrete Rechtsverhältnis bezeichnen müssen, an das sozialrechtlich angeknüpft werden sollte und auch Aussagen dazu treffen müssen, in welchen Zweigen der Sozialversicherung die festgestellte Beschäftigung im Feststellungszeitraum zur Sozialversicherungspflicht geführt hat (vgl. hierzu im Einzelnen BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R - juris Rn. 14 ff. und vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R - juris Rn. 13 ff.).
  • BSG, 19.06.2001 - B 12 KR 44/00 R

    Vorstandsmitglied - eingetragener Verein - Vorstand Aktiengesellschaft -

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10
    Die den Beigeladenen zu 1 als Vorstand gemäß § 23 der Satzung der Klägerin persönlich treffende Gefahr der Haftung für durch schuldhaftes Verhalten entstandene Schäden begründet kein Unternehmerrisiko (vgl. BSG, Urteil vom 19. Juni 2001 - Az.: B 12 KR 44/00 R - juris Rn. 17 m.w.N; vgl. zu alledem auch Thüringer Landessozialgericht, Urteil vom 18. Dezember 2012 - L 6 KR 1130/09 - juris Rn. 25 ff.).
  • BSG, 25.01.2001 - B 12 KR 17/00 R

    Versicherungspflicht eines Rechtsanwaltes im Amt zur Regelung offener

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10
    Maßgebliches Kriterium für ein solches Risiko ist, ob eigenes Kapital oder die eigene Arbeitskraft auch mit der Gefahr des Verlustes eingesetzt wird, der Erfolg des Einsatzes der sächlichen oder persönlichen Mittel also ungewiss ist (vgl. BSG, Urteil vom 25. Januar 2001 - B 12 KR 17/00 R - juris Rn. 24).
  • BSG, 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - hinreichende

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.05.2015 - L 1 KR 16/10
    Sie hätte vielmehr, um den Lebenssachverhalt dem Rechtsbegriff der abhängigen Beschäftigung zuzuordnen, das konkrete Rechtsverhältnis bezeichnen müssen, an das sozialrechtlich angeknüpft werden sollte und auch Aussagen dazu treffen müssen, in welchen Zweigen der Sozialversicherung die festgestellte Beschäftigung im Feststellungszeitraum zur Sozialversicherungspflicht geführt hat (vgl. hierzu im Einzelnen BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R - juris Rn. 14 ff. und vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R - juris Rn. 13 ff.).
  • BSG, 12.01.2011 - B 12 KR 17/09 R

    Arbeitslosen- und Rentenversicherung - Versicherungsfreiheit von

  • BSG, 27.02.2008 - B 12 KR 23/06 R

    Vorstandsmitglieder einer irischen private limited company - Versicherungspflicht

  • BSG, 14.12.1999 - B 2 U 38/98 R

    Keine Versicherungspflicht für Vorstandsmitglieder in der gesetzlichen

  • BSG, 06.10.2010 - B 12 KR 20/09 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht von in Deutschland beschäftigten

  • BSG, 21.02.1990 - 12 RK 47/87

    Vorstandsmitglieder - Eingetragene Genossenschaft - Versicherungspflicht

  • LSG Thüringen, 18.12.2012 - L 6 KR 1130/09

    Sozialversicherungspflicht - amtierender Vorstand einer eingetragenen

  • LSG Sachsen, 15.10.2015 - L 1 KR 92/10

    Krankenversicherung - Beschäftigung; Sozialversicherungspflicht;

    Vielmehr sind Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft in der Regel (abhängig) beschäftigt (BSG, Urteile vom 29. August 2012 - B 12 KR 25/10 R - juris Rn. 23, vom 29. August 2012 - B 12 R 14/10 R - juris Rn. 24 und vom 2. März 2010 - B 12 AL 1/09 R - juris Rn. 11 m.w.N.; ebenso bereits Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 28. Mai 2015 - L 1 KR 16/10 - juris Rn. 32 f.).
  • LSG Sachsen, 20.05.2016 - L 1 KA 10/16

    Streitwertfestsetzung; Auskunftsverlangen; Stufenklage; Auffangstreitwert

    An den Betrag des Auffangstreitwerts mag zwar in besonderen Fallgruppen zur Abbildung eines angemessenen Werts pro Zeiteinheit angeknüpft werden (vgl. zum Streitwert in vertragsärztlichen Zulassungssachen z.B. BSG, Urteil vom 28. November 2007 - B 6 KA 26/07 R - juris Rn. 36: in Anlehnung an § 42 Abs. 1 Satz 1 GKG drei Jahre mal vier Quartale mal 5.000,00 EUR, d.h. 60.000,00 EUR; nunmehr auch ohne Benennung des § 52 Abs. 2 GKG z.B. BSG, Urteil vom 28. Oktober 2015 - B 6 KA 36/15 B - juris Rn. 20; Übersicht bei Wenner, NZS 2001, 57 ff.; ablehnend jedoch zu Statusfeststellungsverfahren nach § 7a Viertes Buch Sozialgesetzbuch z.B. BSG, Beschluss vom 5. März 2010 - B 12 R 8/09 R; Sächsisches LSG, Beschluss vom 28. Mai 2015 - L 1 KR 16/10 - juris Rn. 41).
  • BSG, 14.03.2016 - B 12 KR 60/15 B
    L 1 KR 16/10 (Sächsisches LSG).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.01.2017 - L 3 R 135/15

    Versicherungspflicht in der Renten- und Arbeitslosenversicherung - hauptamtliches

    Im Rahmen der Gesamtbetrachtung der rechtlichen und tatsächlichen Ausgestaltung des Vertragsverhältnisses zwischen dem Kläger und der Beigeladenen zu 1. ist der erkennende Senat zu der Überzeugung gelangt, dass der Kläger seit Beginn seiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied der Beigeladenen zu 1. nicht im eigenen, sondern in einem fremden Betrieb tätig ist (ebenso in ähnlichen Fällen den Vorstand einer Wohnungs(bau)genossenschaft betreffend: BSG, Urteil vom 21. Februar 1990 - 12 RK 47/87 - juris; Thüringer LSG, Urteil vom 18. Dezember 2012 - L 6 KR 1130/09 - juris; Sächsisches LSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - L 1 KR 16/10 - juris).
  • SG Marburg, 31.07.2019 - S 11 KA 68/18

    Der Auffangstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG ist ein feststehender Pauschalbetrag,

    An den Betrag des Auffangstreitwerts mag zwar in besonderen Fallgruppen zur Abbildung eines angemessenen Werts pro Zeiteinheit angeknüpft werden (vgl. zum Streitwert in vertragsärztlichen Zulassungssachen z.B. BSG, Urteil vom 28. November 2007 - B 6 KA 26/07 R - juris Rn. 36: in Anlehnung an § 42 Abs. 1 Satz 1 GKG drei Jahre mal vier Quartale mal 5.000,00 EUR, d.h. 60.000,00 EUR; nunmehr auch ohne Benennung des § 52 Abs. 2 GKG z.B. BSG, Urteil vom 28. Oktober 2015 - B 6 KA 36/15 B - juris Rn. 20; Übersicht bei Wenner, NZS 2001, 57 ff.; ablehnend jedoch zu Statusfeststellungsverfahren nach § 7a Viertes Buch Sozialgesetzbuch z.B. BSG, Beschluss vom 5. März 2010 - B 12 R 8/09 R; Sächsisches LSG, Beschluss vom 28. Mai 2015 - L 1 KR 16/10 - juris Rn. 41).
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